Tag4 Etappe 3
Budapest - Kiskunféligyházy
111km, Höhenmeter 178m, 05:59 am Sattel, wolkenlos, 8°- 16 °, kein Wind, Zelt
Auf ziemlich monotonen Straßen, anfangs mit wenig Verkehr, ging es heute auf Grund des guten Wetters, der angenehmen Windverhältnisse und der flachen Topographie flott und schnurstracks Richtung Süden.
Immer wieder begegnen mir in Ungarn Schilder mit kryptischen Zeichen.
Sachdienliche Hinweise werden gerne entgegengenommen. ;)
Kulinarisches Highlight des Tages, Kastanienpürree mit Schlag, Cappucino, Forint 700, € 2,3 |
Fakemühle als Restaurant |
mondäner PrivatbesitzSamstag, 21.03.2015 |
Kiskunféligyházy - 15km nach Szeged, 85km, 04:52 am Sattel, Höhenmeter: 47m, wolkenlos, 0° - 17°, Gegenwind, Zelt
Die Nacht war kalt, Kondenswasser sammelte sich im Zelt, ich musste warten bis die Morgensonne und Wind alles trocknete.
Zeit sich mit Sterz für den kommenden Tag zu stärken ;)
Der geneigte radfahrende Mitleser möge mir die geringe heutige Kilometerleistung nachsehen.
Ein "Lüfterl" frontal von vorne, ließ mich nach gefühlten 4000 Höhenmeter (der Höhenmesser hat nur läpische 47 gezählt, also "brettlebn" ), die meiste Zeit im kaum noch zu tretendem 10.Gang (von insgesamt 21), frühzeitig die Patschen strecken.
Und trotzdem hatte ich eine schöne Zeit.
Oft ertappe ich mich gegen widrige Umstände ankämpfen, die einfache Akzeptanz derer, erleichtert das Leben doch sehr.
Ich nenne es Zen oder die Kunst des Radfahrens bei Gegenwind.
Möge die Übung auch bei nächsten Gelegenheiten gelingen. :)
Rathaus von Kiskunféligyházy
die gute Tat des Tages, Schildkroetenstrassenueberquerungshilfe
nettes Lokal kurz vor Szeged
Schweinenaturschnitzel mit Schinken und Karfiol gratiniert, gem. Salat, ein Coke Ft. 2100 , Euro 7
Highlight des Tages, Kastanienpuerree, Cappucino, Ft. 1400, Euro 4,6
Hauptplatz in Szeged
die Theiss
Richtung stimmt, Bukarest wird es nicht
Fussgaengerzone in Szeged
Sonntag, 22.03.2015
Tag 6 Etappe 510km vor Rumaenien bis Timisoara
100km, 55 Höhenmeter, 04:59 am Sattel, 1°- 15°, bedeckt, leichte Böen, Zelt
Fährt man von Ungarn kommend über die Grenze,
fallen sofort 2 Veränderungen auf.
Zum Unterschied zu den freundlichen, aber reservierten Ungarn, wird man von jedermann auf der Straße mit winkenden Bewegungen gegrüßt.
Und der rumänische Gesetzgeber erlaubt nicht nur den Radfahrern das Benützen seiner Straßen, sondern gebietet sogar auf sie acht zu geben. ;)
die Landschaft aendert sich nicht, geht ueber von der ungarischen Tiefebene ins rumaenische Banat, es bleibt brettleben
flacher geht's nicht
Gasthaus in Sandras, deutsch spricht keiner mehr
Innenansicht
ich habe auch einige deutsche Liederhefte ausgestellt gesehen
Huehnerbrust mit Weichseln an Gemuesereis, gem. Salat, Coke, 325ml Riesling, Lei 75, Euro 18, der Wein hat leider 29 Lei gekostet, das war er nicht wert :(
Fruehbucher oder Stubenhocker?
rumaenischer Kilometerstein
...machen sich schon startklar
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