Sonntag, 29. März 2015
Tag 13 Etappe 8
Bâile Herculane - Vidin147km, Höhenmeter 777m, 07:49 am Sattel, 8 - 16°, bewölkt, zeitweilig Rückenwind :)
Auf einer Brücke überholt mich ein Sattelschlepper, obwohl ein anderer entgegenkommt und die Enge der Fahrbahn dieses Manöver nicht wirklich zulässt.
Der Sog des LKW's lässt mich mit dem rechten Randstein kollidieren und ich komme zu Sturz.
Zum meinem Glück fuhren direkt hinter dem Lkw keine anderen Kfz's und so komme ich mit ein paar Abschürfungen und mit einem gebrochenen Bremshebel noch glimpflich davon.
Meine Eindrücke, die von Rumänien bleiben:
freundliche und sehr hilfsbereite Menschen, z. B. bei 3x Autostopp stand ich keine 10 min. und wurde sogar trotz eines Umweges für den Fahrer bis vor die Haustür gebracht.
Landflucht und Ärmlichkeit.
Rumänische Hunde mögen Radfahrer zum beißen gerne. ;)
Meine kurze Fahrt durch den östlichsten Teil Serbiens mutet fast als Durchquerung des 10. österreichischen Bundeslandes an.
Jedes 3. Kfz Kennzeichen lautete auf Wien.
Dass hier mehr Geld im Umlauf ist, sieht man an allen Ecken und Enden. Im Gegensatz zu Rumänien und nun auch hier in Bulgarien gibt es in den Dörfern und Kleinstädten keine verwahrlosten, abrissreife Bruchbuden.
Omleta mixta, cartofi prajiti, rosii, capuchino, orange juice, Lei 26 = €6 |
zum Andenken an die beim Bau des Staukraftwerkes versunkene Altstadt Orşovas |
an dieser Stelle stürzte ich... |
zum Glück nur ein Bremshebel - Bruch... |
Staudamm eisernes Tor |
serbischer Donaustrand |
endlich die richtige Windrichtung... |
Serben sorgen frühzeitig vor... |
aus Serbien raus... |
alles gepflegt und gehegt... |
... und nach Bulgarien rein... |